In diesem Jahr haben wir es doch geschafft, trotz aller Warnungen und Voraussagungen waren wir für drei Wochen auf Mindanao und haben es nicht bereut. Zu Besuch bei Bekannten, war es für uns natürlich auch einfacher, denn wir hatten direkte Ansprechpartner, ein schönes Quartier und eine gute Reiseleitung. Unsere Freunde und Bekannten wohnen nur unweit der Haupstadt Surigao dieser nordöstlichen Region , haben dort ein wunderschönes Anwesen, etwas in den Bergen gelegen, doch mit Ausblick zum Meer und wenn wir dann mal Schwimmen wollten, waren es nur einige Minuten zum Mabua Beach, der auch für viele Einheimische eine bevorzugte Badestelle am Wochenende ist, denn dann ist man hier nicht allein. Das Besondere an diesem Strand ist sicherlich der braune Sand, oder eher Kies, der alles erst ungewöhnlich aussehen lässt, wenn man von weißen Sandstränden träumt, doch es ist wirklich faszinierend, wie schön dieser Strand ist und wie kristallklar das Wasser. Es bietet sich einem ein wunderbares Panorama, ein Mix aus der herrlichen bergigen Landschaft und dem idyllischen Flair des tropischen Strandes.
Oft waren wir bis zum späten Abend hier und haben es uns nicht nehmen lassen auch den herrlichen Sonnenuntergang zu verfolgen, einige Fotos zu machen und danach noch lange am Lagerfeuer gesessen, denn hier wird es nie wirklich kühl, ein schöner Platz , um total zu relaxen.
Das richtige Tropenfeeling hatten wir bei unserem Kurztrip auf eine nichtweit entfernte Insel mit dem Namen Siargao Island, denn hier kommt man sich wirklich vor , wie im tropischen Regenwald, wobei der Regen fehlte. Wir waren überrascht, dass es, obwohl nur wenig auf Tourismus ausgerichtet, einige Ausländer ausser uns gab, die sich hier aufhielten, denn von den Standards, die ein Europäer so im Urlaub braucht, ist man hier weit entfernt. Sicher ist es diese traumhafte Lage nur unweit vom offenen Pazifik und die heranrollende Brandung, die einige und damit meine ich hauptsächlich Surfer, hier magnetisch anzieht. Hier gibt es zudem schneeweiße Strände und mit dem Wissen, daß man weit weg von der fortschrittlichen Zivilisation ist, wirkt alles doppelt romantisch. Traurig, aber auch hier vergeht die Zeit zu schnell, unsere drei Wochen Urlaub waren viel zu schnell vorbei, umso mehr ein Grund hier nochmal herzukommen.
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